Regionalliga beim Power Triathlon in Gera

Am ersten Juni-Wochenende stand in Gera der zweite Wettkampf in der Triathlon Regionalliga Ost an. Wie schon zum Auftakt der Saison gab es auch in Gera ein besonders Format. Der Wettkampfmodus in Gera sah wie schon in den vergangenen Jahren zunächst einen SwimRun (700m - 5km) am Samstag und ein Verfolgungsrennen über die Supersprintdistanz (400m - 10km - 3km), jeweils mit Schwimmen im Becken vor.
Schon in der Woche vor dem Wettkampf gab es für Teile Süd-und Mitteldeutschlands für das Wochenende Unwetterwarnungen mit Starkregen, Gewittern und Überschwemmungsgefahr, sodass man sich seitens des Veranstalters und der Ligaverantwortlichen dazu entschlossen hatte, die 5km Laufstrecke am Samstag nicht über den berühmt berüchtigten Berg im Wald von Gera zu legen. Um bei Gewitter schnell reagieren zu können, wurde nun eine flache 1km Runde durch den an das Hallenbad angrenzenden Park festgelegt. Wider Erwarten hielt das Wetter am Samstag und der erste Teil des Wettkampfes war für die SportlerInnen des Team Berlin, die Masters und die Startgemeinschaft der Herren mit dem Berliner Verein A3K erfolgreich absolviert - und das ohne Regen auf der Laufstrecke. Sowohl die Teams des Team Berlin als auch die weiter SportlerInnen des SCC-Triathlon konnten sich eine gute Ausgangsposition erkämpfen. Die geänderte, nun flache Streckenführung war für die meisten unserer SportlerInnen nicht von Nachteil, auch wenn der eine oder die andere gerne über den Berg gelaufen wäre.
Nun hieß es, sich gut zu erholen und die Speicher für die anstehende Supersprintdistanz am Sonntag wieder aufzufüllen. Auf dem Weg zum Restaurant und zurück zum Hotel kam dann der angekündigte Regen doch noch und auch am nächsten morgen beim Einchecken in die Wechselzone verhieß das Wetter nichts Gutes: es regnete wie aus Gießkannen. Die Masters starteten zuerst in ihren Supersprint. Glücklicherweise hörte es kurz nach deren Start um 8:45 Uhr auf zu regnen. Die recht kurvenreiche, aber flache Radstrecke war somit gut fahrbar. Für die Damen- und Herren-Teams ging es kurz danach auf die Strecke, zum Glück kam kein weiterer Regen hinzu. Die insgesamt sehr kurze, dafür umso intensivere Supersprintdistanz ging für alle schnell, aber anstrengend vorüber. Das TeamBerlin III der Damen sowie das TeamBerlin III der Herren konnten ihre gute Ausgangslage von Samstag nutzen und belegten in der Tagesmannschaftswertung jeweils den ersten Platz.
In der aktuellen Gesamtwert liegt das Damen TeamBerlin III nach zwei von fünf Rennen auf Platz 1, das Herren TeamBerlin III auf Platz 2, die Masters liegen auf einem aussichtsreichen 4. Rang.
Mit dem nächsten Regionalligawettkampf am 13.7 am schönen Werbellinsee steht quasi ein Heimspiel an.